Start der Interview-Reihe - Die Ersten Worte vom Geschäftsführer

"Ich bin stolz auf diese Mannschaft"

Welche Meilensteine hat die GKS schon erreicht bzw. welche Meilensteine stehen jetzt noch an?

Wir hatten in unserer über 20-jährigen Geschichte bereits viele Zwischenziele. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Gründung unserer Tochtergesellschaft METIS im Jahr 2005 und den Einzug in das von uns neu errichtete Bürogebäude im Jahr 2018, womit auch unsere Eigenständigkeit zum Ausdruck gebracht wird. Im Gegensatz zur klassischen Einkaufsdienstleistung hat unsere Tochter METIS als Geschäftszweck den Import von Produkten aus Asien sowie allgemeine Handelstätigkeiten. Dies war regelmäßig eine wichtige Fragestellung unserer GKS-Kunden und ermöglicht für uns zusätzliche Wertschöpfungspotentiale. Über eine eigene Gesellschaft erreichen wir für uns eine saubere Trennung der Geschäftsfelder. Der rote Schriftzug der METIS ist durch die in China beliebte Farbgebung inspiriert. Denn dort liegt der Ursprung der Tätigkeit. Aber auf Grund der Kundenwünsche, präsentieren wir uns verstärkt als Partner im Industriehandel. Und wenn ich mir die Frage nach der Zukunft für beide Gesellschaften stelle, dann steht für mich neben weiterem profitablem Wachstum, auch Stabilität im Vordergrund. Das ist gerade in der aktuellen Pandemie-Lage vor allem wichtig.

Was ist für Sie ausschlaggebend, um diese zukünftigen Ziele zu erreichen?

Grundvoraussetzung dafür sind immer mehr zufriedene Kunden. Aber auch eine Ausweitung des Leistungsspektrums, zum Beispiel durch neue Einkaufspools oder neue Warengruppen, spielt für unser Wachstum eine wichtige Rolle.

Können Sie bitte nochmal den Unterschied zwischen GKS und Metis genauer erläutern?

Es gibt zwei Gesellschaften, um die Geschäftsfelder Dienstleistung und Handel formell auseinanderzuhalten aber dennoch beides zu ermöglichen. Wir wollten für unsere Kunden ein möglichst breites Spektrum abdecken, ohne "alles in einen Topf zu werfen". Somit können wir ganz besonders fokussiert bleiben.

Wie wirkt sich die aktuelle Covid-19 Situation auf das Unternehmen aus?

Da wir für viele, stark betroffene Kunden tätig sind, spüren natürlich auch wir die Auswirkungen in ganz erheblichem Maße. Diese Situation ist besonders für unsere Mitarbeiter*innen belastend. Insbesondere, da Effizienzziele ja auch schon in der Vergangenheit fortwährend gestiegen sind. Da wir immer versuchen vorausschauende Strategien festzulegen, hatten wir schon vor der Pandemie Weichenstellungen getroffen, welche sich zufälligerweise gerade in der Covid-19 Situation als sehr vorteilhaft erwiesen. Das waren im Jahr 2019 zum Beispiel die Umstellung aller Desktop-Rechner auf Laptops, das papierlose Arbeiten aber auch der Verkauf unserer Gastro-Tochter Semele GmbH. Glück gehört einfach auch dazu. Vor allem beim Timing.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Truppe?

Ich bin nicht nur zufrieden, sondern auch stolz auf diese Mannschaft. Die Einsatzbereitschaft und Flexibilität der Kollegen*innen in der GKS bzw. Metis ist in meinen Augen Benchmark für jedes andere Unternehmen. Das hat sich gerade in der Corona-Zeit wieder gezeigt. Ein Umschalten vom reinen Bürobetrieb in mobiles Arbeiten zuhause funktionierte praktisch reibungslos und nahezu ohne Produktivitätsverlust. Für mich persönlich wirkte es direkt surreal von heute auf morgen in einem leeren Büro zu stehen - und das über Wochen. Aber so etwas geht eben mit einem perfekten Team. Und deshalb denke ich auch, dass die Mitarbeiter*innen stolz sind bei uns zu sein.

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